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Aktuelles

Aus den Bergen in die Wüste: Verabschiedungsappell MINUSMA 2022

Knapp 130 Soldatinnen und Soldaten des Gebirgsaufklärungsbataillon 230 aus Füssen wurden am 10.02.2022 im Rahmen eines Appells in der Allgäu-Kaserne Füssen in den UN Einsatz MINUSMA nach MALI verabschiedet.

Die Soldatinnen und Soldaten werden im Schwerpunkt ihren Dienst in der gemischten Aufklärungskompanie (engl.: ISR-Coy; Intelligence, Surveillance and Reconnaissance Company) leisten. Man spricht hier von einer gemischten Aufklärungskompanie, da alle Fähigkeiten des Gebirgsaufklärungsbataillon 230 in einer Kompanie im Einsatz vertreten sind. Diese Fähigkeiten sind im Einzelnen:

 

Versorgung und Unterstützung sowie Stabsfunktionen, fahrzeuggebundene Spähaufklärung mit dem Spähwagen Fennek, leichte Spähaufklärung durch den Hochgebirgsspähzug, Gesprächsaufklärung durch Feldnachrichtenkräfte, Radaraufklärung sowie die unbemannte luftgestützte Aufklärung mit dem Drohnensystem LUNA (Luftgestützte, Unbemannte Nahaufklärungsausstattung).

Die Soldatinnen und Soldaten verlegen nach einer zweiwöchigen Isolationsphase zur Vermeidung der Weiterverbreitung von COVID-19 im März 2022 nach GAO, MALI als Teil des 19./20. Deutschen Einsatzkontingents MINUSMA. Die Rückkehr ist, nach sechs Monaten, für September 2022 geplant.

 

Der Kommandeur des Gebirgsaufklärungsbataillon 230, Oberstleutnant Alfred Hugger, verlegt ebenfalls mit in den Einsatz und wird dort seinen Dienst im Stab versehen.

 

Im Rahmen des Appells wurden in guter Tradition zwei Ortsschilder übergeben, das Ortsschild der Stadt FÜSSEN als Garnisonsstadt sowie das Ortsschild der Gemeinde LENGENWANG als Patengemeinde der 4. Kompanie des Gebirgsaufklärungsbataillon 230, welche den Kern der gemischten Aufklärungskompanie stellt. Die Ortsschilder werden mit in den Einsatz genommen, dort als Erinnerung an die Heimat aufgestellt und nach Einsatzende wieder mit zurück nach Deutschland genommen.