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Willkommen auf den „goldgelben Seiten“ des Freundeskreis Heeresaufklärer. Der Freundeskreis Heeresaufklärer ist ein Zusammenschluss aktiver und ehemaliger Offiziere sowie Reserveoffiziere der Heeresaufklärungstruppe und der Panzeraufklärungstruppe der Bundeswehr.

Der Freundeskreis

Der Freundeskreis der Heeresaufklärungstruppe versteht sich als attraktives und lebendiges Forum für den offenen Diskurs zwischen Jung und Alt, Aktiven und Reservisten, Zeit- und Berufssoldaten. Weitere Informationen »

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Im Rahmen regelmäßiger regionaler und überregionaler Treffen findet ein reger Informationsaustausch und eine intensive Kameradschaftspflege statt. Weitere Informationen »

Aktuelles

Meister seines Faches – Starke Feldwebel für ein kriegstüchtiges Heer

Tag der Feldwebel an der Heeresaufklärungsschule

Am Anfang steht der Wille SoldatInnen anführen zu wollen!

Mit der Beförderung zum Feldwebel des Heeres ist der große Schritt gemacht, auf den die in Munster im Fackelschein angetretenen Feldwebelanwärter monatelang intensiv hingearbeitet haben. Mit dem Tag der Feldwebel werden die jungen SoldatInnen vor der Front der Heeresaufklärungsschule und mit den Worten Ihres Generals der Truppengattung, Oberst Malzahn, und des Kommandeurs der PrTrS, General Schulz, zum Feldwebel, dem „Meister seines Faches“, befördert.

Mit klarem Auftrag Verantwortung zu übernehmen und unser Heer kontinuierlich kriegstauglicher zu machen gehen die KameradInnen jetzt in die letzten Lehrgänge ihrer Fähigkeiten wie z.B. ihrem Luftbildauswertelehrgang oder dem Erlernen der verschiedenen Verbringungsmöglichkeiten.

Mit gewachsenem Vertrauen ins eigene Handeln und Zuversicht für das Richtige zu kämpfen; neue Feldwebel in der Heeresaufklärungstruppe: Mit viel Wissen, klarem Wertekompass und dem Willen zur Leistung; von den Bergen bis ans Meer – Wir Aufklärer sind immer dabei!

Der erste große Schritt ist gemeistert: Den Feldwebelbrief aus den Händen des Kommandeurs der PzTrS und des Generals der Heeresaufklärungstruppe zu bekommen gehört zu den Höhepunkten dieses Berufs.Mit den Worten eines gestandenen Ausbilders und "Großmeister" seines Faches werden die neuen Feldwebel der Truppengattung in den nächsten Auftrag geschickt.

Das Donnern der Rotoren

NATO-Standards für angehende Feldnachrichten-Feldwebel .

Bevor die Soldaten nach tagelangem Durchschlagen an Bord kommen dürfen, wird die Identität der Kameraden überprüft.

Die Verfahren zur Rückführung isolierter Soldaten sind Standards, die auf Ebene der NATO definiert sind. Diese Notverfahren kommen dann zum Tragen, wenn Soldaten von der eigenen Truppe getrennt sind und sich zu den eigenen „Linien“ durchschlagen müssen.

Die grundlegenden Ausbildungen wurden durch die Ausbilder der V. Inspektion an der Heeresaufklärungsschule in Munster erfolgreich durchgeführt und von den Heeresfliegern des Transporthubschrauber-Regiments 10 idealtypisch begleitet.

Nach Tagen des Durchschlagens durch die Stellungsräume des Feindes sind die angehenden Feldnachrichtenfeldwebel der Heeresaufklärungstruppe müde, hungrig, ausgezerrt von den Anstrengungen, ständig unter Stress, es war nass und kalt, nur das dabei, was sie am Leibe trugen. Was blieb war die Hoffnung auf den Entsatz durch ihre Kameraden der Heeresflieger. Dann steht die Verbindung, erst das leise Rattern nahender Hubschrauber und dann erscheinen aus der Waldbürste heraus die NH90 mit donnernden Rotoren.

Dieser kritische Moment fühlt sich ewig an, obwohl der Körper voller Adrenalin ist. Dann der Moment, an dem die „Jäger der Lüfte“ mit ihren Feldnachrichten-Kameraden abheben und tief und schnell Richtung Westen entfliehen. Dieser Moment beendet die Grundlagenausbildung des Hörsaals 51 und gleichzeitig den Startschuss für die bevorstehenden Ausbildungsabschnitte, an deren Ende die Beförderung zum Feldwebel, dem „Meister seines Faches“ steht. Der Hörsaalleiter und Fachdienstoffizier, Hauptmann Knoll, ist sich sicher: „Nur mit fordernder Ausbildung und kriegsnahen Szenarien bereiten wir unsere Soldaten auf das vor, was in den nahenden Jahren die Realität sein wird. Nur wer weiß, was er kann, wird auch seine Limits immer weiter ausbauen.“

Selbstvertrauen ins eigene Handeln und Zuversicht für das Richtige zu kämpfen; Feldbwebel in der Heeresaufklärungstruppe: Mit fordernder Ausbildung und echtem Erleben; allzeit bereit, weltweit!

Ein Moment großer Unsicherheit; sind die Soldaten am Boden eigene Kräfte? Aus diesem Grund strahlen die Kräfte am Boden maximale Passivität aus, um so für die aufnehmenden Kräfte keine Bedrohung darzustellen.Nach mehreren Durchgängen können die angehenden Feldwebel die Grundlagen und erfüllen somit die Vorraussetzungen für die nächsten Ausbildungsziele.

Neue Ausbilder für die Truppengattung

Angehende Zugführer lernen das Lehren.

Schul- und Gefechtsschießen zu planen, durchzuführen und nachzubereiten gehört zu den Aufgaben eines Zugführers. Diese werden jedes Jahr an der Heeresaufklärungsschule ausgebildet und auf Ihre Verwendung in den Kampfbrigaden und Divisionen vorbereitet. Auch wenn Aufklärungskräfte den Kampf mit dem Gegner nicht suchen, so entscheidet das schnelle und treffsichere Beherrschen der Waffen auch bei den Aufklärungskräften über das Bestehen in einer Duellsituation.

Vom Nahbereichsschießen, über den schnellen Waffenwechsel bis hin zu komplexen Lagen mit auf- und abgesessenen Kräften; all dies werden die zumeist Oberleutnante in wenigen Wochen in der Truppe verantworten.

Mit detaillierten Fachwissen geben die besten Ausbilder der Truppengattung ihr Wissen an die angehenden Vorgesetzten weiter und legen die Grundlage für den Ausbildungserfolg in den Verbänden und Einheiten der Heeresaufklärungstruppe und somit für das Bestehen im Kampf.

Abschluss der einjährigen Ausbildung zum „Drohnen-Zugführer“

Das Führen von vorne, 40 Soldaten im Rücken und der Auftrag für die Kampftruppe in der Tiefe des Raums den Feind aufklären zu dürfen; das war der Antrieb der angehenden „Drohnen-Zugführer“ in den letzten Monaten. Mit Abschluss des Zugführerlehrgangs haben die studierten Oberleutnante nachgewiesen, wer das Zeug zum Anführer hat und erfahren, wer sich dieser Rolle ab 2025 stellen wird.

Weltweit und zu jeder Zeit wird dieses unbemannte, luftgestützte Aufklärungssystem seine „Drohnen“ in großer Höhe über feindlichen Kampfverbänden einsetzen, Informationen für die eigene Kampftruppe in Echtzeit liefern und mit ihren Koordinaten die Grundlage für den Kampf in der Tiefe mit z.B. weitreichenden Raketensystemen liefern.

Ob als taktischer Führer einen Gefechtsbefehl zu geben, als Flugdienstleitender den Rahmen für einen nächtlichen Aufklärungsflug zu spannen oder als Führer der Sicherung den eigenen Einsatzraum effizient zu sichern, all diese Aufgaben werden die jungen Offiziere in den nun anstehenden Jahren meistern. Gemeinsam mit einsatzerfahrenen UAS-Zügen wurde dies im Herzen Niedersachsen geübt und dabei prägende Momente geschaffen.

Selbstvertrauen ins eigene Handeln und Zuversicht für das Richtige zu kämpfen; Offizier in der Heeresaufklärungstruppe: Jetzt endet die „Schule“ und beginnt der Einsatz für gut ein Dutzend „goldgelber Krieger der 3. Dimension“!

Goldgelbe Reservisten am Mutterhaus der Aufklärung

Erfahrung Pur bei der Zusammenziehung der Stabsoffiziere der Reserve

Wenn der General der Truppengattung zur Informationsveranstaltung ruft, dann kommt die erste Garde seiner Reservisten.

So geschehen am 22. und 23. November in Munster. Oberst Malzahn informiert seine erfahrensten Reservisten zu den aktuellen Entwicklungen der Truppengattung. Dabei betonte der Leiter der Heeresaufklärungsschule, dass in Zeiten des Wandels und des Krieges in Europa die Reservisten nun im besonderen Maße gefordert seien. Angelehnt an die Worte des Kdr Feldheer fokussierte sich Oberst Malzahn auf die Folgerungen aus dem Kriegsbild unserer ukrainischen Kameraden im Kampf gegen die Russische Förderation.

Nach ergänzenden Ausführungen des Kdr Heimatschutzregiment 4, Oberst d. Res. Brand, des Inspizienten für die Ausbildung der Reserve, Oberst Geck, und Oberstlteutnant d. Res. Miekley aus dem Kdo H gingen die handverlesenen Kameraden mit goldgelb geschärften Blick zurück in Ihre Standorte und tragen weiterhin dazu bei, dass unser Heer kriegstüchtig wird.

Die aus Sicht der Teilnehmer überaus positive Bilanz des Wochenendes hat zur Folge, dass auch im Folgejahr erneut eine Informationsveranstaltung stattfindet.

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