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Willkommen auf den „goldgelben Seiten“ des Freundeskreis Heeresaufklärer. Der Freundeskreis Heeresaufklärer ist ein Zusammenschluss aktiver und ehemaliger Offiziere sowie Reserveoffiziere der Heeresaufklärungstruppe und der Panzeraufklärungstruppe der Bundeswehr.

Der Freundeskreis

Der Freundeskreis der Heeresaufklärungstruppe versteht sich als attraktives und lebendiges Forum für den offenen Diskurs zwischen Jung und Alt, Aktiven und Reservisten, Zeit- und Berufssoldaten. Weitere Informationen »

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Im Rahmen regelmäßiger regionaler und überregionaler Treffen findet ein reger Informationsaustausch und eine intensive Kameradschaftspflege statt. Weitere Informationen »

Aktuelles

55 Aufklärer aus MUNSTER bei X-LETIX

Höhepunkt der ersten Militärischen Vorausbildung an der Heeresaufklärungsschule

Im Rahmen der Militärischen Vorausbildung (MilVoA) durch unsere III. Inspektion haben 55 Kameraden Mitte September an der „Adventure Distanz“ der „X-LETIX CHALLENGE Norddeutschland“ teilgenommen. Die Rekruten, die seit Anfang August Soldaten sind, wurden in den 6 Wochen Ihrer bisherigen Ausbildung auf die sportliche Herausforderung vorbereitet.

Eingebettet in eine Exkursion zu den Marine-Standorten ECKERNFÖRDE und KIEL, um den Heeresrekruten einen Blick über den Tellerrand zu gewähren, wurde sonntags für das sportliche Highlight nach GRÖMITZ verlegt. Im Rahmen der X-LETIX CHALLENGE mussten auf 12 km im Ostsee-Sand am Strand insgesamt 25 Hindernisse überwunden werden, bei denen Schwindelfreiheit, Kraft und Ausdauer gefragt waren.

Das Publikum auf der vollen Strandpromenade und auch die anderen Teilnehmenden haben äußerst positiv auf den einheitlichen Auftritt der 55 „Soldaten der Heeresaufklärungsschule“ im „Sportkameraden/Sportkameradin“-Shirt reagiert. Das Anfeuern an den Hindernissen, teilweise gemeinsames „Sporteln“ bei Wartephasen an und nach den Hindernissen oder auch einfach nur motivierendes Klatschen haben die rund 3,5 Stunden Sport im spätsommerlichen Ostsee-Wind leichter gemacht.

Auch die Teilnehmer der MilVoA waren alle Feuer und Flamme und haben den gesamten Parcours über mit guter Laune durchgezogen. Der geschlossene Zieleinlauf ohne Ausfall – alle 50 Rekruten unter Führung Ihrer Zugführerin und den 4 Gruppenführern - war auch für X-LETIX ein beeindruckendes Bild!

Alles in allem für die Innen- und die Außenwirkung ein äußerst gelungenes Projekt.

Ein etwas anderer Strandtag: Direkt an der Ostsee mussten einige Hindernisse überwunden werden.Heerestypisch durften Matsch und dreckige Kleidung nicht fehlen!Anders als sonst üblich, führte der Weg die Kameradinnen und Kameraden durch das Hafenbecken.Der einheitliche Auftritt im "Sportkamerad/Sportkameradin"-Shirt rief positive Reaktionen der Zuschauer hervor.In der Truppe als Hühnerleiter bekannt, in der Vorschrift als Sprunggerüst bezeichnet und während der X-Letix Challenge in GRÖMITZ in übergroßem Format zu bewältigen.  	Anders als auf der heimischen Hindernisbahn aber besser kein Sprung in die Tiefe!

Kameradschaft an der HAufklS – Ausbilder und Auszubildende sind ein Team!

Die III. Inspektion feiert Sommerfest

Erstmals nach Jahren hat die III. Inspektion auf Initiative der Offiziere des Offizierlehrgang 3 wieder ein Sommerfest durchgeführt. Organisiert wurde der Tag – bei Bedarf mit Unterstützung vom „Spieß“ – durch ein Organisationsteam aus Lehrgangsteilnehmern.

Stamm und Auszubildende gemeinsam konnten bei bestem Sommerwetter die Kameradschaft vertiefen und gleichzeitig Angehörigen vorstellen, wer denn diese – aus den Wochenend-Erzählungen – „berühmt-berüchtigten“ Lehrgangsteilnehmer oder auch Ausbilder tatsächlich sind.

Eingebettet in ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm – von kurzer Andacht der Militärpfarrerin über eine Kinderbetreuung bis zu einem Rundgang mit dem zuständigen Revierförster – erlebten alle einen entspannten Tag in goldgelbem Ambiente.

Bei der III. Inspektion stand an diesem Tag das Wort "Gemeinsam" im Vordergrund: Ausbilder, Auszubildende und die Angehörigen zusammen an einem Tisch.Der Hof Roth bot eine idyllische Kullisse: Auch eine Führung des Revierförsters konnte wahrgenommen werden.Neben dem feierlichen Aspekt wurde bei einer Andacht der Militärpfarrerin unterm FENNEK kurz innegehalten.Ob Ausbilder oder Auszubildende, wir alle sind ein Team und an diesem Tag stand die Kameradschaft im Vordergrund.Etwas Reitergeist darf natürlich nicht fehlen.

Kennenlernen der gesamten Familie

Die V. Inspektion feiert Familienfest

Sei es im Rahmen der Gespräche in der Truppenküche oder am Feuer im Biwak – Irgendwann kommt zweifelsohne der Moment, dass sich insbesondere mit guten Kameradinnen und Kameraden nicht nur über dienstliche Belange, sondern über das Privatleben ausgetauscht wird. Auch zuhause wird natürlich über die Kameradinnen und Kameraden von der Arbeit erzählt. Umso schöner ist es, die Menschen aus den Geschichten persönlich kennenzulernen.

Mit genau diesem Ziel hat die V. Inspektion unserer Schule, unter der Führung des Spießes – Frau Hauptfeldwebel Anne – vor dem Sommerurlaub ein Familienfest durchgeführt, um abseits von Meldeverpflichtungen, Ausbildungen und anderen dienstlichen Verpflichtungen einen schönen Tag zusammen zu verbringen.

Bei bestem Wetter wurde einiges geboten: Neben einer Auswahl an Gefechtsfahrzeugen und Fußball-Darts, kam insbesondere die Hüpfburg bei den Kindern so gut an, dass es für das ein oder andere Elternteil schwierig wurde, das Kind wieder herauszubekommen. Auch die katholische und evangelisch Militärseelsorge unterstützten das Fest mit einem Stand und das Bundeswehrsozialwerk brachte kleine Präsente mit. Insgesamt ein sehr gelungener Tag und eine gute Möglichkeit, dass sich Angehörige und Soldatinnen und Soldaten gegenseitig kennenlernten.

Ein Highlight der Veranstaltung: Beim Fußball-Darts konnte die Treffsicherheit bewiesen werden.Bei bestem Wetter waren insbesondere die Schattenplätze sehr beliebt.Auch die Fahrzeuge der Bundeswehr warteteten darauf betrachtet zu werden: Natürlich auch von innen!Während sich die Erwachsenen unterhielten, nahmen die Kinder die Hüpfburg in Beschlag.

Neues Fluggerät für die Truppe!

FALKE landet an der Heeresaufklärungsschule

Ein Aufklärer tritt aus dem Schutze des Waldes auf eine kleine Freifläche. Er trägt eine Drohne bei sich, welche eine Flügelspannweite von etwa 2,80 Meter besitzt und platziert sie auf der Wiese. So schnell wie er auf die Freifläche getreten ist, verschwindet er wieder im Wald und verschmilzt mit der Umgebung. Die Drohne hebt senkrecht ab und fliegt mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit Richtung Aufklärungsziel.

So spielte sich die Szenerie kürzlich auf dem Truppenübungsplatz in Munster ab: Die ersten Bediener der neuen Drohne für unsere Truppengattung „ferngeführtes Aufklärungssystem, luftgestützt, kurze Entfernung“ (FALKE), wurden in der IV. Inspektion in einem zweiwöchigen Training ausgebildet. FALKE hat eine Flügelspannweite von etwa 2,80 Meter und wiegt ca. 10 Kilogramm, wodurch das System leicht zu verbringen ist. Besonders beeindruckend ist die Fähigkeit des Senkrechtstartens und -landens. Dadurch lässt sich FALKE innerhalb kürzester Zeit und auf begrenztem Raum in die Luft bringen und auch sicher wieder Richtung Boden, was hervorragend zu unseren Einsatzgrundsätzen und unserem Fähigkeitsprofil passt. Die Reichweite von bis zu 30 Kilometern und die eingesetzte Optronik komplementiert dieses Werkzeug für uns Aufklärer.

FALKE ist ein beeindruckendes System, in dessen Entwicklung die Anforderungen des modernen Krieges berücksichtigt wurden und welches das Fähigkeitsprofil unserer Truppengattung noch weiter aufwertet. Ein weiterer wichtiger Schritt in der Steigerung der Kriegstüchtigkeit. Ab der zweiten Jahreshälfte wird sich dieses System auch fest in der Truppengattung befinden. In der weiteren Zukunft wartet die Heeresaufklärungsschule dringend auf die Systeme „Bodengebundenes Aufklärungs- und Raumüberwachungssystem“ (BARÜ), als neues Radarsystem und den HUSAR (Hocheffiziente Unbemannte Systeme zur abbildenden Aufklärung mittlerer Reichweite), um die Ausbildung an dem modernen Gerät beginnen zu können und die Kriegstüchtigkeit noch weiter zu steigern.

Das „ferngeführte Aufklärungssystem, luftgestützt, kurze Entfernung“ (FALKE) landet das erste Mal an unserer Schule.Die Vogelperspektive des FALKE lässt erahnen, durch was für qualitativ hochwertige Aufklärungsergebnisse wir in Zukunft das Lagebild noch weiter ergänzen werden.Der Propeller, welcher senkrecht nach oben zeigt, ist ein Hinweis auf die Kunststücke, zu welchen FALKE in der Lage ist: Senkrechtstarten und- landen.FALKE konnte im ersten scharfen Flug mehr als brillieren und die Fähigkeit des Senkrechtstartens und- landens eindrucksvoll unter Beweis stellen. Eine enorme	Bereicherung unseres Fähigkeitsprofils.Die Einführung des modernen und an aktuelle Entwicklungen angepassten Systems FALKE ist ein wichtiger Schritt in der weiteren Steigerung der Kriegstüchtigkeit.

Der Wertekompass als Unterstützung in turbulenten Zeiten

Der Tag im Zeichen unserer Werte

„Führen, Erziehen und Ausbilden" - Dieser Dreiklang beschreibt seit jeher die Aufgaben eines militärischen Vorgesetzten und ist fest in unserer Inneren Führung verankert. Dazu zählt auch die Vermittlung wichtiger Werte. Während uns Aufklärern der Kompass ein Hilfsmittel zum Gewinnen des Aufklärungsziels ist, hilft uns der Wertekompass, mit der richtigen Überzeugung die Auftragserfüllung zu unterstützen. Insbesondere in fordernden Zeiten benötigt es eine klare Haltung zu unseren Grundwerten.

Der Tag im Zeichen unserer Werte wird jährlich in der Bundeswehr durchgeführt und dient dieser Persönlichkeitsbildung, außerdem soll er den Zusammenhalt und die Überzeugung zum Dienen stärken. Auch dieses Jahr wurde diese Aufgabe an unserer Schule von den einzelnen Inspektionen kreativ umgesetzt.

Die III. Inspektion konnte für diesen Tag einen prominenten Gast gewinnen: Generalmajor a.D. Trull, dessen Rede im Rahmen der Übergabe der 14. Panzergrenadierdivision „Hanse“ noch vielen im Gedächtnis ist, komplementierte die Diskussionen im Rahmen der Vortragsreihe „Die Gründungsväter der Bundeswehr – Die innere Führung im Diskurs der Zeit“ und hielt selbst einen eindrucksvollen Vortrag zu soldatischen Werten vor dem Plenum.

Die IV. Inspektion widmete sich einem Phänomen, welches insbesondere durch die technologische Weiterentwicklung ein modernes Problem darstellt: In einer Welt von Social Media und Künstlicher Intelligenz wird es immer schwerer zwischen Lüge oder Wahrheit zu unterscheiden und in der hybriden Kriegsführung nutzen Akteure dies für ihre Zwecke. Das Haus Rissen – Gesellschaft für Politik und Wirtschaft e.V. hielt diesbezüglich spannende Vorträge zu den Themen „Mediale Einflussnahme der Bevölkerung durch andere Staaten“ und „Gefahren durch TikTok für die Heranwachsenden unserer Gesellschaft“. Neben der inhaltlichen Beschäftigung mit unseren Werten, beförderte der Leiter HAufklS Oberst Malzahn an diesem passenden Tag zusätzlich noch Kameraden in den Dienstgrad des Feldwebels und überreichte den Feldwebelbrief. Wir wünschen viel Soldatenglück und alles gut im neuen Dienstgrad!

Die V. Inspektion beschäftigte sich mit zwei Tugenden, die in unserer momentanen turbulenten Lage aktueller denn je sind: Tapferkeit und Treue. Insbesondere in Zeiten, in denen man täglich Nachrichten und Bilder aus aktuellen Konflikten mit all dem Leid und der Zerstörung sieht, braucht es um so mehr Menschen die sagen: „Ich diene!“, um die Worte von Generalmajor a.D. Trull aufzugreifen. Wir danken für Ihren Besuch, Herr General!

Generalmajor a.D. Trull gibt den Teilnehmenden des Offizierlehrgang 3 im Rahmen der Diskussion viele interesante Denkanstöße mit an die Hand. In der ersten Verwendung gilt es dann als Führer, Erzieher und Ausbilder die Werte an den unterstellten Bereich weiterzugeben.Nach dem eindrucksvollen Vortrag des Generals konnten die Teilnehmenden Fragen an den Mann richten, der die Worte prägte "Es braucht Menschen die sagen: Ich dien!". Insbesondere in fordernden Zeiten relevanter denn je.Am Tag der Werte überreichte Oberst Malzahn den Feldwebelanwärtern ihren Feldwebelbrief und beförderte dazu noch einige Unteroffiziere zum Feldwebel. Ein weiterer Schritt in der Karriere als militärischer Führer an einem Tag, welcher besser nicht passen könnte.

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